
Welchen PSI-Wert sollten Fahrradreifen haben? Ein vollständiger Leitfaden für Radfahrer
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Lesezeit 3 min
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Der richtige Reifendruck ist einer der wichtigsten Aspekte der Fahrradwartung. Doch die Frage „Welchen PSI-Wert sollten Fahrradreifen haben?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Ihr idealer PSI-Wert hängt von Ihrem Fahrradtyp, Ihrem Gewicht, dem Gelände, Ihrem Fahrstil und sogar der Jahreszeit ab. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie den Reifendruck für Rennräder, Mountainbikes, Trekkingräder und mehr optimieren – für die perfekte Balance aus Geschwindigkeit, Grip und Komfort.
Inhaltsverzeichnis
Rennräder (Reifen 23–28c): Der Druck liegt normalerweise zwischen 80 und 120 PSI. Leichtere Fahrer können näher an 80 herangehen, während schwerere Fahrer den höheren Bereich bevorzugen.
Gravelbikes (35–45c): Benötigen im Allgemeinen 40–60 PSI für Komfort und Kontrolle auf gemischtem Gelände.
Mountainbikes (2,1–2,4-Zoll-Reifen): Die meisten MTB-Fahrer verwenden 25–35 PSI, je nach Bedingungen und Fahrradkonfiguration.
Hybridfahrräder (28–42c): Liegen irgendwo zwischen Rennrädern und Gravelbikes, normalerweise 50–70 PSI.
Überprüfen Sie immer die Seitenwand Ihres Reifens auf den empfohlenen PSI-Bereich und überschreiten Sie niemals den Höchstwert.
Rennen oder Wettkampffahren: Streben Sie den oberen PSI-Bereich an, um den Rollwiderstand zu verringern und die Geschwindigkeit zu verbessern.
Langstrecken- oder Freizeitnutzung: Senken Sie den PSI leicht für mehr Komfort und weniger Ermüdung.
Offroad oder technische Trails: Reduzieren Sie den Druck, um die Haftung und Stoßdämpfung zu verbessern (insbesondere MTB-Reifen).
Verwenden Sie diese Grundformel als Ausgangspunkt:
Basis-PSI + (Fahrergewicht in kg ÷ 10) × 1,5
Beispiel: Ein 70 kg schwerer Fahrer würde bei einer Basis mit 60 PSI auf etwa 70 PSI aufpumpen. Pro 10 kg Ladung oder Packtaschen addieren Sie 3–5 PSI.
Mit schlauchlosen Reifen können Sie mit 5–15 PSI weniger fahren, ohne dass die Gefahr eines Durchschlags besteht.
Sie benötigen Dichtmittel und eine luftdichte Felgenpassung. Eine vollständige Anleitung finden Sie in unserer Anleitung zum Aufpumpen von schlauchlosen Fahrradreifen .
Überprüfen Sie regelmäßig, ob Luft verloren geht, und füllen Sie bei Bedarf nach.
Heißes Wetter: Luft dehnt sich aus – vermeiden Sie im Sommer das Aufpumpen auf den maximalen PSI-Wert.
Kaltes Wetter: Luftkompressen – prüfen Sie den Druck wöchentlich und rechnen Sie mit einem Abfall von 1–2 PSI pro 10 °C.
Große Höhe: Erwarten Sie ein anderes Fahrverhalten; testen und passen Sie den PSI nach dem Aufstieg oder der Reise an.
Daumentest: Straßenreifen sollten sich fest anfühlen; MTB-Reifen sollten sich leicht zusammendrücken lassen (~5 mm).
Kontaktfläche: Überprüfen Sie nach der Fahrt die Aufstandsfläche des Reifens. Eine dünne Mittellinie bedeutet zu viel Luft. Zu breit bedeutet zu wenig Luft.
Raten ist nicht das Richtige – vor allem, wenn Leistung und Sicherheit auf dem Spiel stehen. Der Woowind BP188 liefert bis zu 120 PSI mit präziser digitaler Steuerung und hilft Ihnen, den perfekten Druck für Ihre Fahrt einzustellen.
Benötigen Sie etwas Vielseitiges für alle Ihre Fahrräder? Schauen Sie sich unsere komplette Kollektion elektrischer Luftpumpen an .
Überprüfen Sie den Reifendruck wöchentlich (im Winter häufiger).
Passen Sie den PSI immer vor langen Fahrten oder Geländeänderungen an.
Notieren Sie Ihren optimalen PSI-Wert vorne und hinten, sobald Sie ihn eingestellt haben.
Weitere Aufpumptechniken finden Sie in unserem Leitfaden zum Aufpumpen von Fahrradreifen .
Normalerweise zwischen 80 und 120 PSI. Passen Sie den Druck je nach Gewicht und Komfort an – leichtere Fahrer können einen niedrigeren Wert wählen.
Mindestens einmal pro Woche oder vor langen oder schnellen Fahrten. Bei kaltem Wetter sind häufigere Kontrollen erforderlich.
Normalerweise benötigt der Hinterreifen aufgrund der Gewichtsverteilung 3–5 PSI mehr. Passen Sie den Druck entsprechend an.
Für besseren Halt und Komfort können Sie den Druck um 5–15 PSI niedriger einstellen als bei Schlauchsystemen. Achten Sie dabei auf Dichtmittel und Luftverlust.
Zu weich = träges Handling; zu hart = hartes Fahrgefühl. Überprüfen Sie die Kontaktfläche oder verwenden Sie den Daumentest