
So messen Sie das Reifenprofil: Vollständiger Sicherheitsleitfaden
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Lesezeit 3 min
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Die Messung des Reifenprofils ist entscheidend für die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Profiltiefe beeinflusst die Haftung, den Bremsweg und die Fähigkeit, mit Nässe oder Schnee klarzukommen. In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Profil richtig prüfen, auf welche Muster Sie achten müssen und wann es Zeit für einen Reifenwechsel ist.
Inhaltsverzeichnis
Die Profiltiefe hängt direkt zusammen mit:
Traktion auf nassen, eisigen oder kiesigen Oberflächen
Aquaplaning-Widerstand
Kürzere Bremswege
Besseres Handling
Abgenutzte Reifen verlängern den Bremsweg und verringern die Kurvenkontrolle. Im Winter oder bei Regen kann ein flaches Profil besonders gefährlich sein.
Penny-Test: Stecken Sie einen Penny mit Lincolns Kopf nach unten in das Profil. Wenn Sie die Oberseite seines Kopfes sehen, liegt Ihr Profil unter 2/32 Zoll – Zeit für einen Austausch.
Tiefenmesser: Ein präziseres Werkzeug, das die genaue Tiefe in Millimetern oder 32stel Zoll angibt. Diese sind in Autohäusern oder online erhältlich.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, verwenden Sie bei der Routinewartung ein digitales Profilmessgerät, um genaue Messwerte zu erhalten.
Parken Sie auf einer ebenen Fläche und stellen Sie sicher, dass die Reifen kalt sind.
Überprüfen Sie das Profil an drei Punkten (innen, Mitte, außen), um ungleichmäßigen Verschleiß festzustellen.
Führen Sie Ihren Penny oder Ihr Messgerät senkrecht ein und notieren Sie den Messwert. Für mehr Genauigkeit und Komfort probieren Sie einen intelligenten Inflator wie den Woowind LP1 , der digitale Präzision und Reifendrucküberwachung bietet.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle vier Reifen, einschließlich des Ersatzreifens. Weitere Wartungswerkzeuge finden Sie in unserer Auto-Luftpumpen-Kollektion . Und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Reifen die richtige Größe für Ihr Fahrzeug haben, erfahren Sie hier , wie Sie die Reifengröße ablesen .
Wenn Sie einen Penny verwenden und an irgendeiner Stelle die Oberseite von Lincolns Kopf sehen, ist diese Stelle zu abgenutzt.
Mittenverschleiß: Wird häufig durch zu hohen Reifendruck verursacht.
Kantenverschleiß: Verursacht durch zu geringen Reifendruck.
Sägezahn- oder gezackter Verschleiß: Kann auf Probleme mit der Aufhängung hinweisen.
Einseitiger Verschleiß: Meist ein Zeichen für eine Fehlstellung.
Wenn Sie eines dieser Probleme feststellen, vereinbaren Sie umgehend eine Achsvermessung oder Inspektion. Überprüfen Sie auch die Lebensdauer der Reifen, um festzustellen, ob das Alter ein Faktor ist.
Trockene Straßen: Mindestens 2/32 Zoll (gesetzliche Grenze in den meisten Regionen).
Regen: Mindestens 3 mm Profiltiefe.
Schnee und Eis: 4 mm oder mehr empfohlen.
Bedenken Sie, dass Reifen, die älter als sechs Jahre sind, aufgrund der Verhärtung des Gummis möglicherweise ausgetauscht werden müssen, auch wenn das Profil akzeptabel ist.
Vergessen Sie nicht, Ihr Ersatzrad zu überprüfen – es altert genauso wie Ihr Hauptradsatz.
Verfolgen Sie Ihr Profil im Laufe der Zeit und überprüfen Sie es monatlich, wenn Sie häufig fahren oder stark bremsen.
Verwenden Sie einen intelligenten Reifenfüller, um den richtigen Druck aufrechtzuerhalten – zu stark oder zu schwach aufgepumpte Reifen beschleunigen den Verschleiß.
Mindestens einmal im Monat und vor längeren Reisen oder Jahreszeitenwechseln.
In den meisten Regionen ist eine Mindestprofiltiefe von 2/32 Zoll (1,6 mm) erforderlich, eine höhere Profiltiefe ist jedoch sicherer, insbesondere bei nassem oder verschneitem Wetter.
Der Penny-Test ist eine schnelle Überprüfung, für detaillierte Inspektionen ist ein digitales Profilmessgerät jedoch weitaus genauer.
Dies weist normalerweise auf Ausrichtungsprobleme oder abgenutzte Aufhängungskomponenten hin.
Wenn Sie dem Profilverschleiß zuvorkommen, sind Sie sicherer, haben eine bessere Kontrolle über Ihr Fahrzeug und sparen auf lange Sicht Geld.